Was mir in dieser Zeit der Pandemie zunehmend auffällt,
ist die geschlechterspezifische Zusammensetzung der Einkaufenden
beispielsweise im Supermarkt.
Ja, richtig gehört bzw. gelesen.
Es ist mir aufgefallen! Da hat sich etwas verändert!
Warum ist das so?
Zunächst kam mir der naheliegende Grund.
Es gibt vielleicht jetzt mehr Männer,
die durch Kurzarbeit und weitere Misslichkeiten
dieser Pandemie
einfach mehr Zeit haben.
Okay!
Eine etwas boshaftere Erklärung drängte sich mir dann später auf:
Schicken die Frauen etwa ihre Helden an die Front?
Wissen wir denn nicht alle
-spätestens seit der verlachten Story mit dem Männerschnupfen-
wer das starke Geschlecht ist?
Nun zu den Fakten:
In der "DIE ZEIT" Ausgabe Nr.5 ist in dem Artikel:
"Männer first"
mit Zahlen belegt,
dass Männer mit höherer Wahrscheinlichkeit einen
schwereren Verlauf
bei einer Covid 19- Erkrankung durchleben.
Wenn sie es durchleben.
Die Sterblichkeitsrate soll bei Männern auch höher sein.
Es gab auch Überlegungen,
ob bei Männern eine Priorisierung bezüglich der Impfung empfohlen wird.
Diese Pandemie stellt wirklich alles auf den Kopf.
Der Satz:
"Frauen und Kinder zuerst"
gilt nicht mehr.
Eigentlich hat das bei der Titanic auch nicht immer geklappt.
Also Frauen: "seid ritterlich und e-mann-zipiert euch.
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Christiane (Freitag, 29 Januar 2021 14:02)
Es liegt sicher an der neuen "Arbeitslosigkeit" der Männer, dass sie vermehrt einkaufen gehen und daran, dass Studierende auch mal raus wollen, weil sie nur noch zu Hause vorm PC sitzen, genau wie die homeofficer.
Allerdings schützt auch die Blutgruppe 0 vor einer Covid Erkrankung.
Also Frau sein und Blutgruppe 0 haben!!!
LG Christiane